Beschreibung
Oft sind es die kleinen Dinge, die den Unterschied machen. Mit geschlossenen Augen ist es am offensichtlichsten: man hört bei praktisch jedem Song das sympathische Grinsen in der Stimme von md baby.
So schafft er ein intimes Zusammenspiel von Wort und Musik mit einem unverkennbaren Stil. Mundart. Raffiniert und schlicht. Retro und fresh. Er trifft den Nerv der Zeit, auch wenn die Zeiten manchmal nervig sind; oder genau deswegen.
10 Songs haben es auf das Debüt-Album „Gemma steil“ geschafft. Sie klingen alle poppig, peppig und international und tragen die charakteristische Handschrift von Produzent Thomas Genser.
Wie bei den ersten beiden Singles „Marlene“ und „Servas, wie geht’s da?“ erzählt md baby seine lebensnahen Geschichten mit einer guten Portion Schmäh und treffsicheren Mitsingmomenten, wie sie hierzulande nur wenige junge Songwriter*innen so locker aus dem Ärmel schütteln.
Wer schreibt denn noch Songs wie „Serotonin“ – tieftrauriger Inhalt gepaart mit derart fröhlichen Melodien?
Als letzte – und damit unmittelbar vor dem Album erscheinende Single – rechnet das rockige „Ping Pong“ mit On/Off-Beziehungen ab und ist bereits jetzt ein zeitloser md baby-Klassiker. „Ich hab keine Lust auf Ping Pong“ singt der Newcomer aus Linz und erteilt damit weniger dem Sport Tischtennis eine Absage als vielmehr der sprunghaften Liebe.
Das Album zeigt in viele Richtungen, aber vor allem nach oben. Daher: Gemma Steil!
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